L'Impossible

Vier Menschen, eine Handvoll Instrumente und viel Spielfreude sind die Zutaten, um lebendige Barockmusik zu gestalten.
Mitreißende Tanzrhythmen und Melodien aus Spanien und intime, warmtönende Kompositionen des französischen Hofs sind u.a..
der Kernbereichs des Repertoires von L'Impossible.

Das Quartett geht abwechslungsreich mit seinen instrumentalen Möglichkeiten um und besetzt die Stücke je nach Klangvorstellung,
Affekt und Aussage mit den unterschiedlichen Instrumenten, und kreieren so eine wandlungsfähige und dynamisch musikalische
Konzerterfahrung. Mit anregender und humorvoller Moderation laden die Musiker das Publikum ein, intensiv und mit viel Freude
dem bunten Konzertprogramm zu folgen und am Ende bewegt und reich an Eindrücken nach Hause zu gehen.

Die vier jungen Musiker lernten sich an der Hochschule für Künste in Bremen kennen. Während des Studiums merkten sie bald,
dass ihr Zugang zur Alten Musik sie einander schnell näherbrachte. Ihre gemeinsame Art, mit Improvisation und Arrangement
umzugehen, gab schließlich den Ausschlag, L'Impossible zu gründen.


Ensemble L'Impossible - Die Spieler

Michael Lieb begann seine professionelle musikalische Karriere im Alter von neun Jahren als Mitglied und Solist
des Kinderchores der Staatsoper Hannover. Er war Solist des Landesjugendchores auf internationalen Tourneen,
Sänger der Landesbühne Niedersachsen in Operettenproduktionen und Gast in Produktionen der Staatsoper Hannover.
Er studierte Gesang bei Prof. Harry van der Kamp an der Hochschule für Künste Bremen und konzertiert seither als
Solist in Oratorien- und Opernproduktionen weltweit. So gastierte er u.a. bei den Bachtagen in Novosibirsk und bei der
Cadenza Barockmusikwoche an der Berliner Staatsoper. Zudem wirkte Michael Lieb an Radioproduktionen z.B. für
Radio Bremen und LyricFM Irland mit und ist als Solist bei verschiedenen Konzertaufnahmen zu hören. Sein ausgeprägtes
Interesse für Unterhaltungsmusik führte ihn zu vielen außergewöhnlichen Kooperationen in Chanson- und Popmusikpojekten,
wie mit der hannoverschen Kleinkunstgruppe "Hebebühne" oder als Sänger bei der Berliner Varietéformation "Vivace"
auf internationalen Tourneen.

Pär Engstrand ist in Gävle, Schweden, geboren und aufgewachsen. Seine Neugier auf Musik erwachte am elterlichen
Küchentisch, wo er stundenlang mit seiner Mutter beim Brotbacken Lieder sang und Blockflöte spielte. Später lernte er Oboe,
E-Gitarre und E-Bass und spielte in örtlichen Punk- und Metal-Bands. Er studierte Kontrabass mit Hauptfach Jazz und
Improvisation in Göteborg, wo er sich bald dem klassischen und historischen Kontrabass widmete und schließlich
Viola da Gamba studierte. Die Gambe führte ihn für ein Studienjahr nach Bremen.
Pär Engstrand spielt schwedische und irische Volksmusik, Bluegrass, Jazz, klassische und alte Musik auf klassischen,
traditionellen und historischen Instrumenten.
Seine Fähigkeit, Einfallsreichtum mit technischer Fertigkeit und ausgefeiltem Geschmack zu vereinen, führte ihn als
Orchester- und Ensemblemusiker in die weitesten Teilen Europas. Pär Engstrand lebt und arbeitet als freiberuflicher
Musiker in Bremen.

Elisabeth Champollion ging 2004 nach Bremen, um Musik zu studieren. Dort traf sie eine Handvoll talentierter junger Menschen,
mit denen sie zwei Kammermusik-Ensembles aufbaute: L'Impossible, das Quartetto con ogni strumenti, mit dem Fokus
auf spanischer und französischer Barockmusik, und das Boreas Quartett Bremen, dessen Herzblut in höfische und sakrale
Blockflöten-Consortmusik der englischen und italienischen Renaissance fließt.
Von ihren Lehrern Dörte Nienstedt und Han Tol bekam Elisabeth Anleitungen über die wahre Art, die Flûte douce zu spielen
und gibt diese als gefragte Instrumentalpädagogin an ihre Schüler weiter.
Sie konzertiert regelmäßig als Solistin und Ensemblemusikerin in und um Bremen und manchmal auch weiter weg.
Auf der Bühne begegnen ihr Freude und Melancholie, Frechheiten, Traurigkeiten, Leid und Leichtigkeit der affektvollen
Barockmusik. Diese zu greifen und dem Publikum ans Herz zu legen ist ihre Passion als Konzertmusikerin.


Dominic Robillard
wurde in Ville de Québec, Kanada, geboren und begann mit zwölf Jahren Gitarre zu spielen.
Er genoss eine umfassende Ausbildung an renommierten Schulen wie dem Chicago Musical College, das er 1998 mit
dem Bachlor-Abschluss verließ, und der Tulane University (New Orleans, Louisiana) wo er 2003 sein Masters Diplom machte.
Im Jahr 2000 kam Dominic Robillard mit einem Stipendium der Tulane University nach Deutschland, um an der Freien Universität
in Berlin zu studieren.
Ab 2002 studierte er an der Hochschule fur Künste in Bremen, wo er 2004 sein Zusatzstudium abschloss.
Seither konzentriert er sich auf das Continuospiel mit Theorbe und Barockgitarre. Dominic Robillard nahm an verschiedenen
internationalen Wettbewerben teil und machte sich auch als Dozent einen Namen. Außerdem konzertierte er u.a. in USA, Kanada,
Frankreich, Schweiz, Deutschland, Italian, den Niederlanden, Bulgarien und Polen; sowie bei Aufnahmen beim Radio und
Fernsehen in den USA, Kanada und Polen.


 

 

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